Heute musste erst einmal eine Menge Material herangeschafft werden. Unterwegs hatten wir tatsächlich viel Freude an unserem Anhängerchen, mit dessen famoser Kipp-Eigenschaft wir das Gestrüpp einfach säuberlich auf der Deponie "ablegen" konnten. Das Gerät fährt sich aber auch "wunderleicht", immer wieder muss ich mich erinnern, dass wir da etwas an unserem Max dranhängen haben.

Auch wenn der Umgang mit Pampe nicht wirklich meine Leidenschaft ist, wurden heute ein paar Fundamente für das gegossen, was alsbald entstehen soll. Zusätzlich fehlte immer noch eine ganze Menge Material für unser Vorhaben.

pergola1Heute abend haben wir Bernd und Silke zu Gast, also werden wir uns nicht mit Baumaßnahmen beschäftigen sondern dafür sorgen das Haus, Terrasse und Grill ordentlich und sauber erscheinen. Hinzu kommt, dass heute ja der heiligen Karfreitag ist, an dem ich keinen Baulärm verbreiten will und darf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

pergola2Auch wenn wir recht lange geschlafen haben, war ich doch abends um halb acht recht zufrieden mit meinem Werk. Da haben wir jetzt ein lauschiges Plätzchen für die lauen Sommerabende, die da hoffentlich bald kommen sollen. Das Thermometer zeigte heute schon satte 25 Grad im Schatten und so lag meine Arbeitsbekleidung nach und nach beiseite.

Hanne konnte angesichts der Bauhöhe nur Handlangerdienste verrichten, die aber ebenso wichtig waren, sonst hätte alles viel länger gedauert.

Und wie man sehen kann, haben wir im Verlauf des Abends unsere neue Pergola gleich auf "Lauschigkeit" getestet und man kann sagen, auch in dieser Hinsicht war die Aktion ein voller Erfolg. Hier werden wir wunderschöne Abende in geselliger Runde verleben.

 

 

 

 

Pergola nachtEin zauberhaftes Wochenende liegt hinter uns. Das Wetter verwöhnte uns mit viel Sonne und 25 Grad im Schatten.

Weil wir die noch fehlenden Steine für das Terrassen-mäuerchen erst nächstes Wochenende holen können, haben wir uns anderweitig betätigt. Hanne hat sich liebevoll um junge Pflänzchen gekümmert, während ich mich mit Rodungstätigkeiten im Carport beschäftigt habe.

Der Carport soll alsbald etwas verbreitert werden, damit das Ein- und Aussteigen etwas einfacher wird. Dem stand bis gestern ein fetter Baumstumpf von etwa einem Meter Höhe und 50cm Dicke im Weg und ich habe mir schon lange ernste Gedanken gemacht, wie ich den da wohl herauskriegen würde. Gestern nun habe ich mir den Knorzen lange betrachtet und beschlossen, einfach mal mit dem Beilchen reinzuschlagen. Schwupps war das Beil in dem Stumpf verschwunden, nur ein Stück vom Stiel guckte noch raus.

Dadurch ermutigt, trat ich kräftig nach dem Ding - und es fiel einfach um. Der ehrfurchtgebietende Stumpf war derart verfault, dass er nur noch durch die Rinde zusammen gehalten wurde. Dementsprechend landete die Pappmaché-artiges Substanz auch gleich auf dem Anhänger. Die Wurzeln, die ich ausgraben wollte, waren eigentlich kaum mehr vorhanden und gingen flugs den gleichen Weg. Nun ist der Carport weitgehend vom Unkraut befreit und ein Teil des Bodens mit allen Möglichen Kleber- Beton und Zementresten sauber verfüllt.

KipperDie Mülldeponie hatte eine bemerkenswert bürgerfreundliche Idee: Den Dienstleistungs-Donnerstag! Folglich konnten wir gerade noch vor dem Maifeiertag unsere ganzen Gartenabfälle, von denen sich wieder eine große Menge angesammelt hatte, zur Deponie bringen.

Darunter befanden sich, gut durch Gestrüpp getarnt, auch die Reste des erwähnten Baumstumpfs. Wie schon beim letzten Mal hat es richtig Spass gemacht, die Abfälle ordnungsgemäß "abzulegen". Auf dem Bild sieht man, wie mühelos auch Hanne die Kipphydraulik bedienen kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Maifeiertag kann man bekanntlich nicht allzuviel Lärm machen, deshalb habe ich mich darauf beschränkt, einige Vorbereitungen für die kommenden Aktivitäten zu treffen. Der Berg hinter der Pergola wurde abgetragen, durchgesiebt und zwischengelagert. Bald werden wir die Erde brauchen. Die Regentonne wurde abgebaut, gereinigt und mit einer neuen Dichtung versehen.

Heute dann wurde zuerst Material gekauft (ein bisschen Kleinzeug für viel Geld). Bei der Firma "Dilly" gab es eine wunderbar gemütliche Kuschelbank für die Terrasse im Sonderangebot, die auch noch mit musste. Zuhause angekommen, habe ich mit den mitgebrachten Teilen die Außenwasserleitung soweit verändert, dass der Zugang etwas bequemer wird. Aber nur um die Bequemlichkeit ging es nicht, die Leitung erhielt auch eine Wasseruhr, damit wir das Gartenwasser getrennt abrechnen können, denn dafür muss in Langenlonsheim keine Abwassergebühr entrichtet werden.

RondellNachdem ich den Sonntag damit verbracht habe, die Pergola endlich mit Holzschutzfarbe einzuölen, stand uns heute ein strammer Arbeitstag bevor. Um die Mittagszeit waren wir an dem bekannten Pfälzer Steinbruch angekommen und luden nahezu alles auf, was nach einem nenneswerten Stein aussah. Leider war die Auswahl erheblich kleiner als beim letzten Mal, in diesem Steinbruch wird eindeutig zuwenig "Bruch" fabriziert. Trotzdem war es dann eine geschätzte Tonne vom guten Pfälzer Sandstein, den wir für kleines Geld mitnehmen konnten.

Mit unserer Beute daheim angekommen, begannen wir sofort damit, die vielen Puzzleteile zu einem weiteren Stück Mäuerchen zusammen zu setzen und wie man sehen kann, ist uns das auch gelungen. Mit dem allerletzten Stein konnten wir den Bogen wie geplant vollenden. Nun werden wir eingehend beraten müssen, welches Gewächs wir an dieses herausragende Plätzchen pflanzen wollen.

Im letzten Tageslicht konnte ich dann endlich auch noch vor dem Mäuerchen den dringend erforderlichen Rasen säen. Damit ist der hintere Gartenbereich endlich in dem Zustand, wie wir ihn haben wollten.

Es sollte ein Urlaub mit viel Freude im Garten werden, aber letztlich war es nur kalt und verregnet. Sogar den Kamin mussten wir noch einmal anfeuern. Immerhin konnten wir innen einiges erledigen, zum Beispiel haben wir das Büro sehr viel freundlicher umgeräumt. Gleichzeitig wurde die Garage zwar noch viel voller, aber auch praktischer.

gew hausMit dem Rest ihres Urlaubsgeldes hat sich Hanne eine ganz besondere Freude gemacht. Ein kleines Gewächshaus. Ein herabgesetztes Ausstellungsstück zum selber abbauen. Nun kann sie nach Herzenslust die tollsten Pflanzen aus Samen ziehen. Inzwischen hat sich auch im Garten eine Menge getan, wenn auch meist ohne unser Zutun, denn wir können die Pflanzen und Blumen ja nur mit ein bisschen Wasser unterstützen

Der Ab- und Aufbau war nicht ganz leicht, zum Einen wegen des Regenwetters, zum Anderen aber auch, weil die Kanten der Glasplatten nicht geschliffen sind. Einmal mehr floss mein Blut für die gute Sache. Nun haben wir das gute Stück aber auch mit Regalen aus Alu und einem kleinen Tisch mit zwei Stühlen möbliert. Der erste Gewitterregen im Trockenen - und doch irgendwie im Freien - war ein besonderes Erlebnis.

Pergola3Endlich Sommer! Unsere Gartenarbeit macht sich bezahlt. Die Pergola ist begrünt und wir ernten jede Menge "Feuerbohnen". Wann immer das Wetter es zulässt, sind wir bis spätabends draussen und geniessen die Pracht.

Die Kohlmeisen, die in unserem Nistkasten ihre Jungen aufgezogen haben, sind inzwischen auch schon ausgeflogen und kehren nur wegen Hanne's Miniatur-Sonnenblumen zurück. Die Jungen aus der Familie Gartenrotschwänzchen, die in der Hecke gebrütet haben müssen, sind auch schon flügge. Hier gelangen mir ein paar niedliche Aufnahmen.

Gestern ging ich an eine Arbeit, die unbedingt noch vor der Heizperiode getan werden musste: Der Heizkörper in der Küche musste getauscht werden, weil das Ventil beim Schließen ein unüberhörbares "trööööööööt" von sich gab, das einem im ganzen Haus in den Ohren gellte.

Der alte Heizkörper war ganz schön schwer, und als sich herausstellte, dass die ganze Verrohrung nicht passte, musste ich ein Stück Gewinde an der denkbar unzugänglichsten Ecke schneiden.

Eigentlich hatte ich vor, auch noch die beiden Heizkörper in Schlaf- und Esszimmer auszutauschen, aber die Schinderei möchte ich nicht duplizieren. Demnächst wollen wir einen Regentag nutzen um die beiden Dinger einstweilen zu streichen. Solange da nichts kaputt geht, werde ich nichts weiter unternehmen.

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